Pelletheizung: Eine Renaissance des Holzheizens

Als Alternative zu Öl oder Gas setzt sich immer häufiger Holz als Brennstoff für Hausheizungen durch. Mit Omas von Hand befeuertem Holzofen hat dies allerdings wenig zu tun. Vielmehr sind hochmoderne Holzfeuerungsanlagen ähnlich komfortabel wie eine Öl- oder Gasheizung. Besonders Holzpelletheizungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Holzpelletheizungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit

Umweltverträglichkeit: Holz ist ein regional nachwachsender Rohstoff, bei dessen Verbrennung nur soviel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum zuvor beim Wachstum gespeichert hat. Moderne Pelletheizkessel besitzen zudem einen hohen Wirkungsgrad und verbrennen sehr emissions- und schadstoffarm.

Brennstoff: In der Pelletheizung werden in Form gepresste Hobel- und Sägespäne, so genannte Holzpellets, verfeuert. Diese Abfallprodukte der Holzindustrie dürfen nicht durch Zusatzstoffe belastet sein und haben einen Durchmesser von sechs und eine Länge von 20 Millimetern. Holzpellets werden unter hohem Druck hergestellt. Dadurch haben sie einen sehr niedrigen Wassergehalt und in Folge dessen einen sehr hohen Energiegehalt.

 

Einzelofen: Als Zusatzheizung zu anderen Systemen eignet sich der Pelletofen, der nur einen einzelnen Raum beheizt. Er steht mit sichtbarer Flamme im Wohnbereich und strahlt seine Wärme direkt ab. Über einen kleinen Vorratsbehälter (der von Hand aufgefüllt wird) werden die Pellets automatisch in den Brennraum transportiert. Die Heizleistung kann von Hand eingestellt und über einen Thermostat geregelt werden.

 

Zentralheizung: Für ganze Gebäude gibt es große Zentralheizsysteme, die die gesamte Warmwasser- und Wärmeversorgung übernehmen. Diese können selbstverständlich auch in Kombination mit anderen regenerativen Energiequellen, etwa einer solarthermischen Anlage zur Brauchwassererwärmung, kombiniert werden.

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